
Gine Selle in ihrer Installation in den Laubengängen des Rombergparks.
Die Laubengänge im Rombergpark haben sich in ein Kunst-Aquarium verwandelt: Die Dortmunder Künstlerin Gine Selle nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Forschungsreise durch unberechenbare Wildnis und urbanisiertes Wasser. Ihre Ausstellung „Die Zone oder Die Urbanisierung des Wassers“ hängt seit Anfang März und wird mindestens bis Ende Mai 2017 in den Laubengängen im Botanischen Garten Rombergpark zu sehen sein – je nach Wetter auch länger.
Die Ausstellung besteht aus rund 60 Motiven, gedruckt auf 1,70 Meter hohe wetter- und reißfeste LKW-Plane. Zu sehen sind Collagen aus inszenierten Unterwasserfotografien, kombiniert mit gezeichneten Phantasie-Mikroorganismen. Die Foto-Aufnahmen entstanden in der Umgebung des wunderschönen Attersees im Salzburger Land sowie auf dem Schultenhof in Dortmund, der Auftrag kam von der Stadt Dortmund und mit Unterstützung des Rombergparks sowie der Freunde & Förderer des Botanischen Gartens Rombergpark e.V. Und das Tollste ist: Ich durfte die Ausstellung eröffnen!
Wer sich die Installation anschaut und auf der Suche nach weiteren Infos ist, findet hier die Pressemitteilung. Auf Wunsch sende ich auch gern die Eröffnungsrede zu. Die Arbeiten sprechen aber auch absolut für sich, wenn man sich etwas Zeit nimmt… beim nächsten Sonntagsspaziergang?

Kurz vor der Eröffnung: Die Künstlerin Gine Selle (links) mit Dr. Patrick Knopf (Botanischer Garten Rombergpark) und der aufgeregten Eröffnungsrednerin (rechts).