Die Wahrheit, nichts als die Wahrheit…

Natürlich schreibe ich immer die Wahrheit. Nun habe ich aber auch ÜBER die Wahrheit geschrieben – für die mundo, das Forschungsmagazin der TU Dortmund. Ich empfinde es immer als sehr bereichernd und als einen Luxus, eine Stunde mit einem  Wissenschaftler bzw. einer Wissenschaftlerin verbringen und ihn oder sie zum jeweiligen Fachgebiet löchern zu dürfen. Diesmal war es besonders herausfordernd – es ging um den Wahrheitsbegriff aus Perspektive der Philosophin Prof. Katja Crone und des Entwicklungspsychologen Prof. Norbert Zmyj. Aber lest doch gerne selbst…

 

 

Wer nicht lesen will … kriegt vorgelesen!

Okay, das passt nicht ganz zur Jahreszeit – obwohl. Dunkel wird es irgendwann immer. Also, ich freue mich auf euch und auf Sie am Montag, 18. Juni bei meiner nächsten Lesung in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund! Ich habe mich verrückt gefreut, dass ich in der Reihe „Lesung am Montag“ im Studio B der Zentralbibliothek aus meinen „Dunklen Geschichten aus Dortmund“ lesen darf. Die Lesung am Montag, bei der Neuerscheinungen regionaler Autorinnen und Autoren vorgestellt werden, habe ich selbst schon so oft angekündigt. Und nun darf ich selbst lesen. Welche Geschichten ich lese, habe ich noch nicht entschieden, aber fest steht: Es geht in den Bunker, es geht ums Nachtleben, und es gibt eine kleine Zeitreise in die dunkle Vergangenheit. Sehen wir uns?

Dortmund am See: Neuer Bildband erscheint im Frühjahr

Tadaaaa! So sieht es aus, das Cover des Dortmund-Bildbands, an dem ich in den vergangenen Wochen gearbeitet habe. Viele schöne Bilder der sehenswertesten Locations in Dortmund sind darin, fotografiert von Werner Otto und liebevoll kurz-betextet von mir.

Sehr zufrieden bin ich mit der Wahl des Covers: Alt und Neu auf einem Bild; die sorgfältig restaurierte Hörder Burg und im Hintergrund der PHOENIX See. Ein Bild, das perfekt für das neue, überraschende Dortmund steht.

Der Bildband ist natürlich ein prima Geschenk – leider nicht für (diese) Weihnachten, denn der Bildband erscheint erst im Frühjahr 2018, und zwar im Wartberg Verlag. Wer es schon mal vormerken will, das geht hier.

Marketing? Läuft…

Nun sind meine „Dunklen Geschichten aus Dortmund“ erschienen, die Ruhr Nachrichten haben groß berichtet (danke an beide Oliver, Volmerich und Schaper!), die Buchvorstellung und Lesung in der Mayerschen Buchhandlung ist super gelaufen, zwei weitere stehen in Aussicht – und es macht richtig Spaß! Am liebsten würde ich auf Lesereise gehen, wie ordentliche Autoren das so machen. Und das nächste Buch dann über die Erlebnisse der Lesereise schreiben… Der Haken: Schon in Hagen oder Witten interessiert sich niemand mehr für „Dunkle Geschichten aus Dortmund“. Zu dumm.

Dafür haben sich neben den RN auch andere Dortmunder Medien dankenswerterweise fürs Buch interessiert. Hier gibt es ein Interview mit mir auf Dortmund24, wo auch zwei der Geschichten erschienen sind, hier ein langes Porträt der Nordstadtblogger, und auch der „lokalpatriot“ berichtete und verloste einige Bücher. Für das DOGEWO-Mietermagazin durfte ich sogar das Covergirl spielen. Und zur Krönung war ich morgens um 7 Uhr im WDR-Studio und erzählte den WDR4-Moderatoren Heike Knispel und Bastian Bender im Studio live übers dunkle Dortmund – leider gibt es davon kein Audio…

Derweil steht die Abgabe für das nächste Buch bevor – in Kürze mehr!

Buchvorstellung in der Mayerschen: „Dunkle Geschichten aus Dortmund“

Bislang habe ich ja nur meiner Tochter vorgelesen – aber ab sofort gibt es Karten für meine erste richtige Lesung! Sie ist am Mittwoch, 18. Oktober, 20.15 Uhr in der Mayerschen Buchhandlung am Westenhellweg in Dortmund. Ich freue mich total darauf und überlege schon hin und her, welche Stories ich lesen werde… Ich denke, es wird um „Sechs Tage im Kalten Krieg“ gehen und um Leichen im Keller, vielleicht auch um eine Blinde, die mich ein Fußballspiel lesen lehrte, oder lieber um Dortmund im Mittelalter? Ich hoffe, ihr seid dabei und findet es heraus.

Online bestellen kann man das im Wartberg Verlag erschienene Buch übrigens zum Beispiel auch hier (11,90 Euro).

Unterwegs im dunklen Dortmund

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Seit einigen Monaten arbeite ich mit großem Spaß an einem neuen Buch, das pünktlich zur dunklen Jahreszeit (im Herbst 2017) erscheinen soll – schließlich geht es auch um die Dunkelheit: Um das düstere, geheimnisvolle, nächtliche oder untergründige Dortmund. Die Vorankündigung des Wartberg-Verlags ist bereits online – ihr könnt also schon einmal Vorbestellungen tätigen 😉 …

Fertig ist auf jeden Fall der Klappentext, und der geht so:

Darf’s ein bisschen düster sein? Haben Sie ein Faible fürs Finstere, mögen Sie’s mysteriös? Mit diesem Buch lernen Sie Dortmund von unten kennen und bei Nacht, es lockt an verbotene Orte und erzählt von schrecklichen Verbrechen. Kriechen Sie mit in enge Bergbau-Stollen und lassen Sie sich von einem Nachtwächter ins Mittelalter entführen. Werfen Sie einen Blick in ein Bunker-Hotel und erfahren Sie, wie das Tatort-Team die düstere „Dortmund-Stimmung“ schafft. Begleiten Sie blinde BVB-Fans ins Stadion und einen Kino-Verrückten in seinen Vorführraum. Was tun Zootiere, wenn die Besucher weg sind? Was ist das Geheimnis von Dortmunds ältester und kultigster Diskothek? Und warum weiß man gerade in Dortmund so gut darüber Bescheid, welche Folgen Nachtarbeit für die Menschen hat? Dieses Buch gibt Antworten und lädt dazu ein, die Stadt einmal anders zu sehen. Sind Sie bereit für das dunkle Dortmund?

Ra(s)tlos im Tanztheater: Cordula Nolte zeigt „Drehwurm“

Die Welt dreht sich immer schneller… Foto: Jochen Riese

Im Tanztheater Cordula Nolte im Dortmunder Unionviertel kann man sich derzeit schwindelig gucken: Die neue Produktion „Drehwurm“ erzählt von unser aller Rast- und Ratlosigkeit angesichts des irren Tempos, den unser Alltag inzwischen hat. Für die Revierpassagen habe ich das Stück besprochen. Hier geht’s zur Rezension!

„Die Zone oder Die Urbanisierung des Wassers“ – Gine Selle stellt aus im Rombergpark

Gine Selle in ihrer Installation in den Laubengängen des Rombergparks.

Die Laubengänge im Rombergpark haben sich in ein Kunst-Aquarium verwandelt: Die Dortmunder Künstlerin Gine Selle nimmt Besucherinnen und Besucher mit auf eine Forschungsreise durch unberechenbare Wildnis und urbanisiertes Wasser. Ihre Ausstellung „Die Zone oder Die Urbanisierung des Wassers“ hängt seit Anfang März und wird mindestens bis Ende Mai 2017 in den Laubengängen im Botanischen Garten Rombergpark zu sehen sein – je nach Wetter auch länger.

Die Ausstellung besteht aus rund 60 Motiven, gedruckt auf 1,70 Meter hohe wetter- und reißfeste LKW-Plane. Zu sehen sind Collagen aus inszenierten Unterwasserfotografien, kombiniert mit gezeichneten Phantasie-Mikroorganismen. Die Foto-Aufnahmen entstanden in der Umgebung des wunderschönen Attersees im Salzburger Land sowie auf dem Schultenhof in Dortmund, der Auftrag kam von der Stadt Dortmund und mit Unterstützung des Rombergparks sowie der Freunde & Förderer des Botanischen Gartens Rombergpark e.V. Und das Tollste ist: Ich durfte die Ausstellung eröffnen!

Wer sich die Installation anschaut und auf der Suche nach weiteren Infos ist, findet hier die Pressemitteilung. Auf Wunsch sende ich auch gern die Eröffnungsrede zu. Die Arbeiten sprechen aber auch absolut für sich, wenn man sich etwas Zeit nimmt… beim nächsten Sonntagsspaziergang?

Kurz vor der Eröffnung: Die Künstlerin Gine Selle (links) mit Dr. Patrick Knopf (Botanischer Garten Rombergpark) und der aufgeregten Eröffnungsrednerin (rechts).

Ein Interview mit mir

2015-10-28 19.08.49KulturjournalismusSchlicht „Kulturjournalismus“ heißt dieses Buch von Dr. Petra Weber, das ich sehr gern empfehle. Der Grund: Ich komme darin vor! Der 20. Band aus der Reihe „Journalismus: Theorie und Praxis“ liefert Porträts und Interviews mit Kulturjournalisten aller Medien in ganz Deutschland: Petra Weber sprach  zum Beispiel mit Anne Peter und Esther Slevogt von nachtkritik.de, mit Matthias Bongard vom WDR, mit Petra Kaminsky von dpa oder Feuilletonredakteur Andreas Platthaus von der FAZ. Mit mir sprach sie über das Arbeiten in verschiedenen Formaten für verschiedene Medien, über Storytelling, Bloggen und Veränderungen im Berufsbild.

Das Buch erscheint im Lit Verlag und ist hier erhältlich.

Medienagenturen in der Region – ein Über und Ausblick

0Ruhr WirtschaftEtwa sieben Jahre habe ich für die Medienagentur mct gearbeitet – diese Zeit geht in einigen Tagen zuende. Ein seltsamer Zufall, dass mich die IHK zu Dortmund nun bat, die Aufmacherstory der Oktober-Ausgabe ihres Magazins „Ruhr Wirtschaft“ ausgerechnet zum Thema Medienagenturen zu schreiben. So habe ich mich zum Abschluss noch einmal in die Agenturszene der Region vertieft und mit Agenturbetreibern und Ausbildern über Status Quo und Perspektiven der Branche in Dortmund, Hamm und dem Kreis Unna geprochen. Hier geht’s zur Geschichte (S. 8).