Geschichte hinter Fassaden: Ein Baukunstarchiv für NRW

Der Lichthof im ehemaligen Museum am Ostwall. Foto: Axel M. Mosler

Der Lichthof im ehemaligen Museum am Ostwall. Foto: Axel M. Mosler

Es war eine Entscheidung, mit der am Ende kaum mehr jemand gerechnet hat: NRW bekommt ein Baukunstarchiv, angesiedelt im ehemaligen Museum am Ostwall. Es sammelt die Nachlässe von Architekten, macht sie zugänglich und vermittelt Wissen über Architektur und Städtebau. Untergebracht wird in einem historischen Gebäude, das selbst nur knapp der Abrissbirne entgangen ist – dank des massiven Engagements vieler Bürgerinnen und Bürger. Für das NRW-Kulturmagazin K.West habe ich die Geschichte hinter der Idee aufgeschrieben.

Anarchie und Nestroy: Dortmund experimentiert mit Punk

Foto: Birgit Hupfeld

Foto: Birgit Hupfeld

Niemand hat sich bislang getraut, die legendäre Fun-Punk-Band „Die Kassierer“ („Blumenkohl am Pillemann“) auf die Theaterbühne zu holen. Das Dortmunder Schauspiel hat nun mal den Anfang gemacht: Johann Nestroys „Häuptling Abendwind“ wird in der Inszenierung von Andreas Beck zu einer Punk-Operette. Ich war bei der Premiere und finde: Das hat schon seine Berechtigung im Spielplan. Lustig war’s… hier die etwas differenziertere Kritik.

Sumsemann trifft Darth Vader: Das Weihnachtsmärchen in Dortmund

Sumsemann fliegt im Space Shuttle zum Mond. Foto: Birgit Hupfeld

Sumsemann fliegt im Space Shuttle zum Mond. Foto: Birgit Hupfeld

„Mama, das war das Tollste, das ich je gesehen habe“, sagte meine Tochter am Ende. Ihre Begeisterung galt dem diesjährigen Weihnachtsmärchen des Dortmunder Kinder- und Jugendtheaters: „Peters Reise zum Mond“, ein „Weltraummärchen“ nach der berühmten Vorlage „Peterchens Mondfahrt“ von Gerdt von Bassewitz – kombiniert mit Motiven aus Star Wars und Star Trek. Ob ich auch so begeistert war wie die Sechsjährige, lesen Sie hier im Kulturblog Revierpassagen.

Kunst im Ghetto: Über ein partizipatives Kunstprojekt

Angela Ljiljanic wohnt ein Jahr am Borsigplatz und wundert sich manchmal... Foto: Michael Scheer

Angela Ljiljanic wohnt ein Jahr am Borsigplatz und wundert sich manchmal… Foto: Michael Scheer

Künftig werde ich wieder häufiger für das Kulturmagazin K.West schreiben – und das ist toll! Denn K.West ist eines dieser wunderbar altmodischen, auf analogem Papier gedruckten Monatsmagazine, randvoll mit Kulturthemen und Texten, die sogar über mehr als zwei Seiten gehen… Für die November-Ausgabe habe ich über ein hoch dotiertes Kunstprojekt am Dortmunder Borsigplatz geschrieben – über Kunst im Ghetto also, quasi, oder auch: über Künstler, die keine Sozialarbeiter sein wollen.  Aber doch unvermittelt dazu werden. Lesen kann man den kompletten Beitrag  auch hier im Kulturblog Revierpassagen.

 

„101 mal Dortmund mit Kindern“ erschienen

101Juhu, endlich: „101 mal Dortmund mit Kindern“ ist fertig und liegt in den Regalen, direkt neben seinem Vorgänger „101 mal Dortmund“.  Auch diesen Band habe ich redaktionell betreut – und diesmal gleich 40 Tipps selbst geschrieben. Innen findet man viele schöne Bilder, vor allem von Ruhr Nachrichten-Fotograf Dieter Menne, und 101 Ideen, Freizeit mit Kindern in Dortmund zu verbringen – drinnen und draußen, umsonst und kostenpflichtig, kreativ oder sportlich, für Baby-Eltern, Kleinkinder, Grundschulkinder und Teenies. Gekennzeichnet sind außerdem alle Orte und Einrichtungen, die Kindergeburtstage anbieten.

Das Buch kostet 9,80 Euro, hat 211 Seiten und erscheint im Verlag Überblick Medien.

Reale Dramen auf der Bühne: Opel-Stück in Bochum

OpoelManchmal schreibt das Leben größere Geschichten als die Dramatiker. Das Ende von Opel in Bochum ist ein wahres Drama – für eine ganze Stadt. Das Schauspielhaus Bochum leistet Trauerarbeit – unter anderem mit „Die Kinder von Opel“. Hier geht es zu meiner Rezension auf Revierpassagen.de.

Eine ziemlich verrückte Tour durch Ruhrstadt

Das ist ein Gender-Cocktail, blau und rosa. Die Männer im Hintergrund: Anarchisten. Foto: Katrin Pinetzki

Das ist ein Gender-Cocktail, blau und rosa. Die Männer im Hintergrund: Anarchisten. Foto: Katrin Pinetzki

… habe ich in im Auftrag des Westfälischen Anzeigers unternommen. Die sechseinhalbstündige Produktion heißt „54. Stadt“ und spielte in Oberhausen und Mülheim – eine theatrale Zeitreise in die revolutionäre Zukunft des Reviers. Hier die Rezension im Revierpassagen-Blog.

 

Print-Frau im TV

Ich bin im Fernsehennrwision.de – eine sehr seltsame Erfahrung.

Journalistik-Studentin Linda Hopius hat mich für „ZOOM IN – der medientalk“ im Studio des TV-Lernsenders  nrwision interviewt. In der Sendereihe erzählen Journalistik-Absolventen über ihre Berufswege und Erfahrungen mit und nach dem Studium. Zwölf Minuten lang darf ich nonstop Werbung machen – nur für mich! Und das habe ich mal so richtig ausgenutzt 😉